Mi, 8. Okt. 2025, 19:00 |
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund |
Harald Vogelsang:
Eisenbahnerinnerungen aus alter Zeit
Geboren am 23.02.1830, lief Moritz Stambke mit 13 Jahren vier Stunden, um seinen ersten Eisenbahnzug zu sehen!
Am 25. Februar 1896 schildert der Geheime Ober-Baurat Stambke in einem Vortrag vor dem "Verein Deutscher Maschinen-Ingenieure" anschaulich aus seinem bewegten Eisenbahnerleben vom Heizer über den Maschinenmeister der Bergisch-Märkischen Eisenbahn-Gesellschaft, Ober-Maschinenmeister der Hauptwerkstatt Witten bis zum Eisenbahndirektor der BME.
Harald Vogelsang wird diesen Vortrag als Repro-Version halten, ein wenig angepasst an die heutige Zeit und mit teilweise zeitgenössischen Lichtbildern zum Thema unterlegt.
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Mi, 12. Nov. 2025, 19:00 |
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund |
Wolf-Dietmar Loos:
ETA 150 außerhalb des Ruhrgebiets von 1967 bis 1995
Was es nicht zu sehen gibt: ETA 150 bzw. 515er im Ruhrgebiet, auch wenn die Wanner, vormals Recklinghäuser, Akkutriebwagen dort am längsten liefen, nämlich bis 1995. In den Jahrzehnten zuvor, bevor das Bw Wanne-Eickel zum Auslauf-Bw dieser Baureihe wurde, waren die Triebwagen auch in vielen anderen Bahnbetriebswerken der Deutschen Bundesbahn beheimatet, so in Husum, Hildesheim, Hameln, Kassel, Limburg, München Ost, Augsburg, Worms und einigen mehr. Der Fotograf Wolf-Dietmar Loos war auch in diesen anderen Einsatzbereichen unterwegs und hat viele Farb-Dias angefertigt. Mit einer Auswahl der mittlerweile gescannten Bilder berichtet er an diesem Abend.
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Mi, 10. Dez. 2025, 19:00 |
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund |
Winfried Rauschkolb:
Reise der DGEG zu den Schmalspurbahnen von FEVE und ET im Baskenland, Asturien und Galizien in 1988
Die DGEG hat im April 1988 große Teile des ca. 1300 km langen nordspanischen Meterspurnetzes mit Sonderzügen besucht. Durch die Erschütterungen durch baskische Separatisten galt die Region etliche Jahre als wenig einladend. Umso überraschender war die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Eisenbahner der beiden Verwaltungen, die so ziemlich jeden Fotohalt ermöglichten und fahrzeugseitig alles zur Verfügung stellten, was damals fahren konnte.
Auch wenn heute fast alle Strecken noch vorhanden sind, begeben wir uns in eine heute nicht mehr vorhandene Welt, da sich durch die sehr schnelle Urbanisierung die Landschaft vollständig gewandelt hat und die damals aktiven Fahrzeuge fast alle ausgeschieden wurden.
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