Mi, 18. Okt. 2023, 19:00 - 21:00 |
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund |
Gerd Atrops:
Dampf im Revier und Diverse (Holland, Rheine/Emden und Münster/Sauerland)
Bilder von der Faszination eines Jugendlichen für Eisenbahn, insbesondere Dampfloks in 1977, foto-grafiert bei Sonderfahrten in Hamm, Rheine, Emden und Brilon und den Eisenbahnen im Westerwald, Horn (NL), Gelsenkirchen-Bismarck usw.
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Mi, 8. Nov. 2023, 19:00 - 21:00 |
Auslandsgesellschaft NRW, Dortmund |
Jürgen Wensorra:
Jahresabriss Winter 1984/85 bis Sommer 1985
Der Vortrag ist die Fortsetzung der Reihe von Dia-Vorträgen des Referenten aus den vergangenen Jahren. Er ist, wie die vergangenen Vorträge auch, ein Abriss einer von ihm erlebten Zeit mit der Bundesbahn, der Reichsbahn der DDR, bei einer Sonderfahrt auf der Westfälischen Landeseisenbahn und in Bayern bei der Chiemseebahn.
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Mi, 13. Dez. 2023, 19:00 - 21:00 |
Auslandsgesellschfaft NRW, Dortmund |
Rolf Swoboda:
"Man lebt nur dreimal…" oder: Die Geschichte der Westfälischen Eisenbahn
Die Westfälische Eisenbahn ist eine der ältesten Eisenbahnen Westdeutschlands. Nach dem Konkurs noch in der Bauphase wurde sie vom preußischen Staat übernommen und so zur ersten preußischen Staatsbahn überhaupt. Sie spielte in den militärstrategischen Überlegungen Preußens eine zentrale Rolle.
In den Dortmunder Raum gelangte die Westfälische Bahn erst 1876. Im Rahmen der Privatbahn-Konkurrenz baute sie ihre eigene Emschertalbahn bis nach Sterkrade, die durch einige betriebliche Besonderheiten gekennzeichnet war. Gleichzeitig war sie die erste Fernbahn Preußens, die nach nur wenigen Monaten schon wieder stillgelegt worden war. Einige dieser stillgelegten Abschnitte wurden später als Güterzugstrecke oder Zechenanschlussbahn wieder in Betrieb genommen.
Mit dem Rückzug aus der Fläche und dem gleichzeitigen Zechensterben drohte der Westfälischen Eisenbahn erneut die Gesamtstilllegung. Der Aufbau des S-Bahn-Netzes im östlichen Ruhrgebiet bescherte ihr allerdings ein drittes Leben.
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