Hallo,

mit der "Einladung zur Mitgliederversammlung 2019" wurden wir DGEG Mitglieder davon informiert, dass die "Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum" nur zu einer Zusammenarbeit mit der DGEG bereit ist, wenn sie 30.000  € jährlich zahlt. Ich finde bedauerlich, dass offenbar die im Vorstand und Kuratorium der Stiftung vertretenen DGEG Mitglieder Dr Wolfgang Fiegenbaum, Reinhold Budde und Wolfgang Klee keinen Einfluss auf die Zusammenarbeit mit der DGEG nehmen können.

Seit 49 Jahren bin ich Mitglied der DGEG und habe anläßlich der Mitgliederversammlung 1970 in Essen  den Anfang der DGEG Aktivitäten im Bw Bochum- Dahlhausen erlebt, als die Studienfahrt u.a. nach Bochum- Dahlhausen führte, wo im Lokschuppen noch Diesellok der DB unterstanden und hinter einem Maschendrahtzaun erste Fahrzeuge der DGEG Sammlung zu sehen waren.
Über Jahrzehnte haben Ehrenamtliche die Pflege der durch die DGEG Mitgliedsbeiträge erworbenen Fahrzeuge übernommen. Nach meiner Erinnerung war die DGEG der erste deutsche Verein, der systematisch normalspurige Fahrzeuge (damals auch Schmalspurfahrzeuge) vor der Verschrottung bewahrte. Zu einem späteren Zeitpunkt wären viele Fahrzeuge nicht mehr vorhanden gewesen.
Dies sollte für die Stiftung Eisenbahnmuseum Bochum Anlass sein die Zusammenarbeit mit der DGEG ohne Geldforderung zu suchen.

Mit freundlichen Grüßen Ulrich Gerke