Heft Nr. 20

Februar/März 2007 (vergriffen)

Die Topthemen:
Schienenzeppelin, Stromschienenbetrieb auf der Mont-Cenis-Linie...

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Die Strecke Dortmund – Wuppertal – Düsseldorf war das letzte große Projekt der Rheinischen Eisenbahngesellschaft, kurz nach der Eröffnung 1879 wurde die RE verstaatlicht. Ausgerechnet der anspruchsvollste Abschnitt, nämlich die Tunnel- und Viadukt-reiche sogenannte Nordbahn im Wuppertaler Stadtgebiet, galt als letztlich verzichtbar (Wolfgang Klee).

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Keilbahnhof, Gleisdreieck, (k)ein Bahnbetriebswerk, D-Züge und Salonwagen auf eingleisiger Strecke, Kleinbahn- und Straßenbahnanschluss, und die einstmalige Lage zwischen zwei deutschen Ländern: Pforzheim-Brötzingen war und ist eine außergewöhnliche Bahnstation (Hans-Joachim Knupfer).

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Der auf Radantrieb umgebaute „Schienenzeppelin“ wurde von der Reichsbahn 1933 ausgiebig getestet. Bei allen Problemen gelang der Nachweis, dass auf den vorhandenen Strecken weit schneller gefahren werden konnte, als dies bislang üblich war. Am Ende war der Wagen zerschlissen, und da niemand seine museale Aufarbeitung übernehmen wollte, wurde er im Frühjahr 1939 verschrottet (Jan-Henrik Peters).

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Auch nach Gründung der Deutschen Reichsbahn blieben Einsätze sächsischer Lokomotiven außerhalb Sachsens relativ selten. Doch bereits 1919 sind insgesamt 35 sächsische Lokomotiven an preußische Direktionen leihweise abgegeben worden (Ingo Hütter).

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Weil die Harzbahn-Mallet nicht ausreisen durfte, musste der DEV mit einer Maschine der Albtalbahn vorlieb nehmen. Deren Aufarbeitung läuft, erweist sich jedoch als ausgesprochen kräftezehrend (Claus Hanack).

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Der Stromschienenbetrieb auf der Mont-Cenis-Linie. Im zweiten und letzten Teil dieses Beitrags werden die Güterzuglokomotiven vorgestellt und es wird der Umbau der Strecke auf Oberleitungsbetrieb erläutert (Georg Schwach).

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Die Lübeck-Büchener Eisenbahn (LBE) und die traditionsreiche Marzipanfabrik von J. G. Niederegger in Lübeck verbindet eine kuriose Gemeinsamkeit: Beide haben sich vor dem Zweiten Weltkrieg in fast sämtlichen Fragen der Gestaltung ihrer Produkte von dem namhaften Graphiker Alfred Mahlau beraten lassen (Alfred Gottwald).

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Literatur

Helmuth Röth: Auf Schienen zwischen Odenwald und Pfalz - Fotografien 1955 - 1976 (Wolfgang Klee)

Hermann Hoyer, Dierk Lawrenz, Benno Wiesmüller: Hamburg Hauptbahnhof (Wolfgang Klee)

Bernd Kuhlmann: Bahnknoten Berlin - Die Entwicklung des Berliners Eisenbahnnetzes seit 1838 (Wolfgang Klee)

Thomas Barthels, Armin Möller, Klaus Barthels: Die Montzenroute - Eisenbahnen zwischen Antwerpen, Lüttich, Aachen und Köln (Wolfgang Klee)

Michael bahls: Die Hannover-Altenbekener Eisenbahn (Garrelt Riepelmeier) 

Christian Lüber: Dampfbetrieb am Brüning und Brienzer Rothorn (Wolfgang Klee)

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Zuletzt aktualisiert von am 19.12.2007, 10:06:25.