Heft Nr. 23

Aug./Sept. 2007 (vergriffen)

Die Topthemen:
Hochdrucklok H 17 206, Zechenbahn der Bergbau AG Lothringen ...

„Urlaub in Bahnland“ plakatierte in den Siebzigern die Bundesbahn. Für zahllose Eisenbahnfreunde hieß „Urlaub in Bahnland“ – anders, als die DB es sich wohl vorgestellt hatte – ganz einfach dies: Los, wir fahren zu den Dampfloks an die Emslandstrecke!

Die junge Reichsbahn hatte mit drastisch gestiegenen Kohlepreisen zu kämpfen und suchte deshalb nach Loks mit spürbar günstigerem Wärmeverbrauch. Der bei stationären Anlagen bereits erprobte Schmidt-Hartmann-Kessel sollte hier weiterhelfen. So entstand H 17 206, die erste Hochdrucklok der Welt.

Die Lokalbahn Amberg – Lauterhofen wäre in diesem Jahr 104 Jahre alt geworden. Bereits 1962 endete der Personenverkehr und Ende März 1972 auch der nur noch bescheidene Güterverkehr auf der 28,4 km langen Strecke.

Für die Anbindung kleinerer Orte an Straßburg erbaute die SSB ein meterspuriges Netz von Lokalbahnen, das eine größte Ausdehnung von rund 240 km erreichte. Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelten sich die Teilnetze links und rechts des Rheins rasch auseinander.

Vor 110 Jahren ist die Hessische Ludwigsbahn, damals eine der größten noch existierenden Privatbahnen, in der Preußisch-Hessischen Eisenbahngemeinschaft aufgegangen. Zu ihrem Netz gehörte auch die Odenwaldbahn – auf der es vor zehn Jahren noch ganz anders aussah als heute.

In Bochum gibt es heute kein einziges förderndes Steinkohlenbergwerk mehr. Bis in die Sechzigerjahre hinein war die Vielzahl der Schachtanlagen und Zechenbahnen fast unüberschaubar. Die Zechenbahnen der Bergbau-AG Lothringen portraitieren wir ab Seite

Im zentralen Museum der PKP für Schmalspurbahnen steht einer der beiden Drehschemelwagen Hsm Nr. 305 oder 306 des „Öchsle“. Wie kam der Württemberger nach Polen?

Im August 1966 ergreift der Schüler Regin Reuschel die Gelegenheit zur Mitfahrt auf einer 03.10 - es wird eine Fahrt unter besonderen Bedingungen